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A week without Lievelings?

Seit Freitag sitze ich immer wieder an diesem Beitrag, aber mir fallen keine Lieblingsmomente ein. Es ist alles in Ordnung, aber durch die Fülle an Arbeit, mache ich kaum etwas für mich. Mich nervt es, dass ich gestresst bin. Ich liebe es, volle To Do Listen zu haben, alles erledigt zu bekommen, und finde es total okay, auch mal bis 23/24 Uhr herumzuwurschteln. Aber momentan ist es ein Dauerzustand. Die Arbeitsberge steigen, der Organisationsaufwand für Steuer, Versicherung, Bank usw. ebenfalls, familiär und schulisch bestehen schwierige Situationen und ich versuche verbissen, mein Sportprogram durchzuziehen - wen wundert's, wieso das nicht gänzlich klappt?
 
Ich bin aber, wenn man Social Media verfolgt und ich mich auf der Arbeit umschaue, nicht die einzige. Stress scheint ein Statussymbol zu sein. Wer am meisten Stress hat, am meisten arbeitet und zugleich reist und Sport treibt, bekommt Anerkennung. Wir stehen immer unter Strom, wollen nichts verpassen, viel erreichen. Selbst Entspannung wird geplant, und da soll der Körper natürlich reagieren: Yogamusik an, Matte ausrollen, Schalter umlegen und in den Flow kommen. Klappt zumindest teilweise - aber auch nicht wirklich.
 
 
Doch was kann man tun? Durch die Reallifchallange von Nina von berriesandpassion habe ich gemerkt, dass Rausgehen eine tolle Wirkung hat: einfach spazieren oder das Fahrrad schnappen und einen Wald, Feld oder Bach suchen. Zudem muss es nicht immer perfekt laufen. Sprecht doch mal mit Kollegen darüber. Ihr werdet erstaunt sein, dass auch sie den ganzen Perfektionismus nicht anstreben, aber wie alle, mit dem Strom schwimmen. Wenn aber alle nur ein klein wenig weniger perfekt sein sollen, kann das schon viel bewirken.
 
Und jetzt macht euch eirnen Becher Café oder Tee, geht raus, fahrt vielleicht mit dem Rad oder dem Auto zu einem Waldstück und genießt 30 Minuten Ruhe. 

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Morning Routine

Ich bin ein absoluter Morning Routine Fan. Sämtliche YouTubeVideos habe ich schon durchgeklickt und selbst ein Buch geholt, indem verschiedene Varianten der Morgenroutine beschrieben werden. Auch hier am Blog habe ich schon von meinem persönlichen Start in den Tag erzählt - und ja, trotzdem kommt jetzt ein neuer Beitrag. Es hat sich nämlich ein bissl was verändert. Nach mehreren Monaten habe ich festgestellt, dass Sport am Morgen einfach nicht so meins ist. Naja, nicht ganz und gar nicht meins, aber wenn ich abwägen kann, ein paar ruhige Minuten zu haben oder ein Workout zu machen, wähle ich doch lieber die Entspannung. Und am besten geht dies mittlerweile bei einer kleinen Yogasession.

Hello spring - Life update and positive vibes

Der März ging rasant vorbei und zwischendurch vergewissere ich mich immer wieder, dass wir wirklich noch Anfang April haben. So schnell wie er um war, so turbulent war er. Berge an Arbeit, die Trennung von guten Freunden und Bekannten, das Planen neuer Lebensabschnitte und viel Arbeit an mir selbst - das war nicht immer leicht. Aber es hat alles zu einem wesentlich zufriedeneren, glücklicheren Ich geführt und hat mal wieder gezeigt, dass auch schmerzhafte Veränderungen zu positiven Ergebnissen führen können. Anfang März war das Thema Selbstzweifel und Unzufriedenheit sehr präsent. Ich habe mit dem Haufen an Arbeit, fehlender Freizeit, ständigem Kränkeln und daraus resultierenden fehlendem Sport gehadert. Der Wunsch nach einem Umzug ist auf Grund des nicht gerade besser werdenenden Zustandes der Wohnung (Wasserflecken wachsen fleißig), vieler Bahnstörungen und langen Fahrtzeiten und Ablösung aus sozielen Gruppen gestiegen. All das hat mich aber gelehrt, dass das Hadern mit gegebenen U

Gesunder Start in den Tag - realistische Variante

Ich liebe es auf You Tube Morgenroutine zu schauen, und finde diese immer urinspirierend - aber gefühlt haben die Leute dort 2 Stunden am Morgen Zeit, können meistens schon zwischendurch mit der Arbeit beginnen und arbeiten zumeist daheim. Wenige gehen außer Haus, noch weniger müssen um 6:00 Uhr los. Doch obwohl ich mit viertel vor fünf recht früh aus dem Bett springe und mein Arbeitstag zwischen 19:30 und 21:00 endet, liebe ich es mir morgens etwas mehr Zeit zu nehmen. Lesen Das erste, was ich am Morgen mache : ich mache mir meinen Café, schnappe mir ein Buch und lese ein paar Seiten - nur für eine kurze Zeit, aber ich genieße bewusst die Ruhe. Yoga und Sport Am liebsten würde ich morgens laufen gehen, aber bislang ist jeder Versuch, um kurz nach 4 zu starten gescheitert. Zeit für eine kurze Yogaeinheit und ein paar Klimmzüge und Situps ist jedoch meistens - und wenig ist immer noch besser als nichts, oder? Cappuccino Der Cappuccino am Morgen ist ein Muss und zumeist trinke soga